Sie möchten einen Termin vereinbaren oder suchen Hilfe in einer akuten Krisensituation? Dann zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick.

Termine und Sprechzeiten

Unsere Telefonsprechzeiten

Mo. und Di. 16 – 18 Uhr
Mi. keine Sprechzeit
Do. 10 – 13 Uhr
Fr. 10 – 13 Uhr
unter der Telefonnumer: +49 234 32 28 178

E-Mail

ambulanz-kjp@rub.de

Außerhalb der Sprechzeiten hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gerne zurück.

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Baby- und Kleinkindsprechstunde

Sie suchen Hilfe, weil Ihr Baby oder Kleinkind sehr viel schreit, schlecht schläft, nicht genug isst oder trotzig und wütend ist? Wir bieten schnelle Unterstützung für Eltern und ihre Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren.

Terminvereinbarung unter: + 49 234 32 28 178

Ambulante psychotherapeutische Hilfe für Erwachsene erhalten Sie in unserer Hochschulambulanz in der Bochumer Innenstadt sowie in unserer Außenstelle in Hattingen.

Standort Bochum

Unsere Telefonsprechzeiten:

Mo bis Do von 9.30 – 13 Uhr
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Außerhalb der Sprechzeiten hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gern zurück.

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»Familie ist ein entscheidender Faktor für die Entwicklung psychischer Gesundheit.«

Prof. Dr. Silvia Schneider

, Besuch aus Norwegen

Neues aus dem FBZ

Erfahrungsaustausch über Projekte für geflüchtete Eltern

Wie lässt sich die psychische Gesundheit von geflüchteten Eltern und ihren Kindern langfristig verbessern? Diese Frage haben deutsche und norwegische Wissenschaftler bei einem Erfahrungsaustausch im FBZ erörtert.

„PIRM meets IMPROVE-MH“ – unter diesem Titel eröffnete sich ein fruchtbarer Austausch über zwei Forschungsprojekte mit ähnlichen Zielen und Zielgruppen. Die Gäste der Universität Tromsø stellten zunächst das norwegische PIRM-Projekt vor. Hier können geflüchtete Eltern in mehreren Städten an pädagogischen Gruppentrainings in acht Sprachen teilnehmen. „In einem dünn besiedelten Land wie Norwegen brauchen wir diese große Bandbreite, um genügend teilnehmende Familien zu finden“, erklärte Studienleiter Simon-Peter Neumer.

Im Gegensatz dazu wendet sich das deutsche Projekt Improve Mental Health (Improve-MH), an dem das FBZ federführend beteiligt ist, speziell an Eltern aus dem arabischsprachigen Raum. Die deutschen Wissenschaftler erklärten den Gästen wesentliche Grundzüge ihrer Arbeit: einer Kombination aus Psychotherapie, Erziehungstraining und begleitender psychologischer Beratung. Anschließend diskutierte die Gruppe gemeinsam über die Vorteile, aber auch Herausforderungen der beiden Projekte.

„Es hat sich gezeigt, dass wir alle dasselbe Ziel verfolgen, trotz unterschiedlicher nationaler Rahmenbedingungen“, erklärte Simon-Peter Neumer. „Am Ende geht es immer darum, den Familien bestmöglich zu helfen.“

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