Sie möchten einen Termin vereinbaren oder suchen Hilfe in einer akuten Krisensituation? Dann zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick.

Termine und Sprechzeiten

Unsere Telefonsprechzeiten

Mo. und Di. 16 – 18 Uhr
Mi. keine Sprechzeit
Do. 10 – 13 Uhr
Fr. 10 – 13 Uhr
unter der Telefonnumer: +49 234 32 28 178

E-Mail

ambulanz-kjp@rub.de

Außerhalb der Sprechzeiten hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gerne zurück.

Mehr Informationen: hier

Baby- und Kleinkindsprechstunde

Sie suchen Hilfe, weil Ihr Baby oder Kleinkind sehr viel schreit, schlecht schläft, nicht genug isst oder trotzig und wütend ist? Wir bieten schnelle Unterstützung für Eltern und ihre Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren.

Terminvereinbarung unter: + 49 234 32 28 178

Ambulante psychotherapeutische Hilfe für Erwachsene erhalten Sie in unserer Hochschulambulanz in der Bochumer Innenstadt sowie in unserer Außenstelle in Hattingen.

Standort Bochum

Unsere Telefonsprechzeiten:

Mo bis Do von 9.30 – 13 Uhr
unter der Telefonnummer: +49 234 32 27 788

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zpt-ambulanz@rub.de

Außerhalb der Sprechzeiten hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gern zurück.

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»Familie ist ein entscheidender Faktor für die Entwicklung psychischer Gesundheit.«

Prof. Dr. Silvia Schneider

, Stellungnahme

DGPs fordert mehr Unterstützung für Kinder und Jugendliche

Mehr psychotherapeutische Versorgungsangebote, mehr Prävention: Angesichts der hohen psychischen Belastung bei Kindern und Jugendlichen hat die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) eine Stellungnahme mit diesen und weiteren Forderungen veröffentlicht. Silvia Schneider ist eine der mitwirkenden Expertinnen.

In Zeiten multipler Krisen berichteten Kinder und Jugendliche von einer deutlich höheren psychischen Belastung, wie etwa Ängsten oder depressiven Gefühlen. „Zugleich treffen die Kinder und Jugendlichen auf ein schon seit Jahren überlastetes Hilfesystem zur Behandlung psychischer Störungen, das während der Pandemie noch stärker an seine Grenzen gestoßen ist“, heißt es in dem dreiseitigen Papier. Die langfristigen Folgen einer fehlenden Behandlung psychischer Störungen seien vielfach belegt.

Um die Situation zu verbessern, fordern die Expertinnen und Experten niederschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote in den Lebensräumen von Kindern und Jugendlichen, wie etwa Schulen. Psychotherapeutische Versorgungsangebote müssten ausgeweitet und die interdisziplinäre Forschung zu multiplen Krisen verstärkt gefördert werden. Darüber hinaus sei es wichtig, außerschulische Strukturen zum Austausch und zur Resilienzförderung auszubauen. Ebenso müssten die Interessen von Kindern, Jugendlichen und Familien zu Leitlinien politischen Handelns werden.

Hier gibt es die Stellungnahme der DGPs im Wortlaut zum Nachlesen.

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