»Familie ist ein entscheidender Faktor für die Entwicklung psychischer Gesundheit.«
Prof. Dr. Silvia Schneider
, KJPVT-Ehrenpreis 2023
Silvia Schneider erhält Auszeichnung
Prof. Dr. Silvia Schneider erhält den KJPVT-Ehrenpreis 2023. Der Verein KJPVT – kurz für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Verhaltenstherapie – würdigt damit ihre außerordentlichen Verdienste in der Klinischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Die Ehrung findet am 5. Mai beim KJPVT-Kongress in Berlin statt.
Dem Fachverband ist die Bochumer Professorin für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie seit Jahren verbunden: Von 2012 bis 2018 war Silvia Schneider Präsidentin der damaligen Bundesvereinigung für Verhaltenstherapie des Kindes- und Jugendalters (BVKJ). 2020 erfolgte die Umbenennung in KJPVT. Ziel der Aktivitäten ist es, die Vernetzung und den Austausch von Verhaltenstherapeutinnen und Verhaltenstherapeutinnen zu fördern. Zugleich treten die Mitglieder für eine hochwertige verhaltenstherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen ein.
Mit dem Ehrenpreis zeichnet der Verein seit 2013 Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen aus, die sich in besonderer Weise für das Wohl von Kindern und Jugendlichen einsetzen und damit Anknüpfungspunkte an die verhaltenstherapeutische Arbeit bieten. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern zählen unter anderem das Team der „Sendung mit der Maus“ und die Kinderbuchautorin Kirsten Boie. Die Preisverleihung findet jeweils beim Kongress der Mitglieder statt – in diesem Jahr unter dem Motto „Zukünftige, moderne Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie“ am 5. und 6. Mai in der Villa Kreuzberg in Berlin. Anmeldungen zum Kongress sind noch möglich.
Im Rahmen der Veranstaltung wird Silvia Schneider nicht nur die Auszeichnung entgegennehmen, sondern auch das Programm mitgestalten. Ihr Vortrag steht unter dem Titel „Verhaltenstherapie der Angststörungen – mit oder ohne Eltern“. Dabei greift sie auf Ergebnisse des Forschungsprojekts „Kinder bewältigen Angst“ (KibA) zurück, das in Bochum sowie an fünf weiteren Standorten durchgeführt wurde.
