
Zusatzqualifikationen
Ihre wichtigsten Vorteile auf einen Blick
- Kosten und Vergütung: Bei uns gibt es keine versteckten Kosten. In den Gesamtkosten von 14.650 € sind alle Gebühren (auch für Selbsterfahrung, Supervision und das Staatsexamen) enthalten. Außerdem ist während der gesamten Ausbildung ein monatlicher Verdienst von etwa 1000 € (in der Regel mehr) möglich sowie die Sozialversicherung gegeben.
- Qualität: Unsere Dozent:innen sind in ihrem jeweiligen Thema in Forschung und Praxis gleichermaßen versiert. Sie finden bei uns ein breit gefächertes Theorieangebot im Bereich der modernen kognitiven Verhaltenstherapie.
- Wissenschaftlichkeit: Die Verbindung von Praxis und Theorie liegt uns sehr am Herzen. Daher werden Ihnen in Ihrer theoretischen Ausbildung aktuelle Forschungsergebnisse vermittelt. Außerdem fördern wir nach dem Leitbild des „Scientist-Practitioner-Modells“ Teilnehmer, die an einer parallelen Promotion interessiert sind.
- Qualitätssicherung: Sie erhalten die Ausbildung an einem universitären Institut, das einem der größten Verbände im Bereich der Psychotherapieausbildung in Deutschland angehört: unith (klicken Sie hier für mehr Informationen). Dies stellt regelmäßige Evaluationen Ihrer Lehrveranstaltungen sicher und garantiert die Qualität Ihrer Ausbildung.
- Struktur und Planbarkeit: Sie wissen bei uns vor Beginn der Ausbildung, an welchen Orten und zu welchen Bedingungen Sie in den drei Jahren Ihrer Ausbildung tätig sein werden. Die Ausbildung wird in einer festen Jahrgangskohorte
- Betreuung: Wir begleiten und unterstützen Sie während Ihrer gesamten Ausbildung kontinuierlich, schnell und verlässlich.
Bei uns haben Sie die Möglichkeit, neben der Ausbildung zur/zum psychologischen Psychotherapeut:in / Kinder- und Jugendlichentherapeut:in weitere Qualifikationen zu erwerben:
Zusatzqualifikation für Kinder und Jugendliche (für PPler)
Wenn Sie sich in der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten auch für die therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen interessieren, können Sie bei uns im Laufe des zweiten Ausbildungsjahres (4. Semester) mit der Zusatzqualifikation für Kinder und Jugendliche (ZKJP) beginnen. Pro Jahrgang können 5 Teilnehmer: innen die ZKJP absolvieren. Hierzu besuchen Sie zunächst ausgewählte Theorie-Veranstaltungen des Ruhr-Instituts für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Außerdem müssen 180 Stunden für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter Supervision (mindestens 5 Fälle) geleistet werden, mit denen ab dem 5. Semester begonnen werden kann. Für die Supervision in dem Zusammenhang fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Gruppen-Psychotherapien
Für die Durchführung und Abrechnung von Gruppen-Psychotherapien müssen 120 Stunden für die Behandlung von Gruppen bescheinigt werden, außerdem 40 Stunden zugehörige Supervision. Der für diese Qualifikation benötigte Theorie- und Selbsterfahrungsanteil wird im Rahmen der regulären Ausbildung abgedeckt.
Übende Verfahren
Die für die Durchführung und Abrechnung übender Verfahren (PMR, Autogenes Training) notwendigen Leistungen können Sie bei uns absolvieren. Seminare zu Entspannungsverfahren sind Teil des normalen Curriculums.
Doppeltes Staatsexamen zur Erlangung der Doppelapprobation (für KJPler)
Viele Psycholog:innen, die gern mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchten, sind sich unsicher, ob sie die eigenständige Ausbildung zum Kinder- und Jugendpsychotherapeuten absolvieren sollen oder ob ihnen die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit anschließender Zusatzqualifikation Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie nicht die Möglichkeit eines breiteren Berufsfeldes eröffnet.
Die eigenständige Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten bietet jedoch eine deutlich umfassendere und vertiefte Vorbereitung auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und natürlich auch deren Eltern als die vergleichsweise „knappe“ Zusatzqualifikation.
Um die eigenen Kompetenzen doch auf breitere Säulen zu stellen, besteht beim Studiengang KJP für unsere Ausbildungsteilnehmer:innen die Möglichkeit zum doppelten Staatsexamen. Hierbei werden bis zu zwei Drittel der KJP-Ausbildung auf eine anschließende Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten angerechnet, so dass ein zusätzlicher Aufwand von ca. einem Jahr entsteht. Als Ausbildungsinstitut bieten wir hierfür die perfekten Voraussetzungen: Unter einem Dach befinden sich bei uns neben den Lehrstühlen Klinische Kinder- und Jugendpsychologie und Klinische Psychologie und Psychotherapie beide Ausbildungen (KJP und PP) und jeweils eine Ambulanz für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene. Teilnehmer:innen, die sich für die Erlangung des doppelten Staatsexamens entschließen, können somit alle vorgesehenen Stunden in der selben Institution erlangen, die sie durch ihre KJP-Ausbildung schon kennen.