Glückscoaches förderten Wohlbefinden im Alltag
, Urban Mental Health
Fünf Wochen lang waren Psychologie-Studierende aus dem FBZ im Rahmen des Projekts „Urban Mental Health“ an einer Grundschule im Bochumer Stadtteil Wattenscheid im Einsatz. Ziel der Glückscoaches war es, mehr Wohlbefinden in den Schulalltag zu bringen.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Studierenden die Fachkräfte in der täglichen Arbeit unterstützt. Dabei haben sie vor allem Methoden der Positiven Psychologie angewendet. Sie zielen darauf ab, die psychologischen Grundbedürfnisse nach Verbundenheit, Kompetenz und Autonomie zu erfüllen.
Die Wirkung der Intervention hat das FBZ-Team kontinuierlich untersucht. So wurden Fachkräfte sowie Schülerinnen und Schüler täglich gebeten, das Klassenklima einzuschätzen. In den kommenden Tagen diskutieren die Psychologinnen und Psychologen mit den Lehrkräften über die Ergebnisse. Gemeinsam wollen sie überlegen, wie die verwendeten Methoden auch langfristig das Wohlbefinden im Grundschulalltag fördern können.