
Fortbildung
Fachkräften bietet das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit (BFZ) zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Neben dem Fortbildungscurriculum ist auch der Jahreskongress Psychotherapie ein begehrter Anlaufpunkt.
Fortbildungscurriculum
Das Fortbildungscurriculum "Förderung psychischer Gesundheit in Familie" richtet sich an Fachkräfte, die in ihrem beruflichen Alltag die psychische Gesundheit von Familien fördern wollen, wie Mitarbeiterinnen der Jugendhilfe, in Schule, KiTa, Beratungsstellen und anderen Einrichtungen. Es vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten der Klinischen Psychologie, um die Versorgung von Familien rund um das Thema psychische Gesundheit zu verbessern. Die Teilnehmerinnen lernen, Auffälligkeiten in der kindlichen Entwicklung schneller zu erkennen, und erfahren mehr über psychische Störungen bei Eltern und Kindern sowie Möglichkeiten psychotherapeutischer Unterstützung.
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Jahreskongress Wissenschaft Praxis
Der Jahreskongress Wissenschaft Praxis, organisiert vom Hochschulverbund Psychotherapie NRW und der Psychotherapeutenkammer NRW, findet jährlich in Bochum statt. Er behandelt aktuelle Themen im Bereich psychischer Störungen und bietet neue Erkenntnisse zu Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Zielgruppe sind Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten sowie ärztliche Fachkräfte. Der Kongress ermöglicht den Gästen den direkten Austausch mit Experten aus nationaler und internationaler Forschung, die über neueste wissenschaftliche Fortschritte berichten.
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Fortbildung Diagnostik
Einfluss verschiedener Informationsquellen auf die Diagnostik psychischer Störungen
Kognitive Prozesse, die diagnostischen Entscheidungen zugrunde liegen, sind komplex. Um Diagnosen zu vergeben, müssen verschiedene Informationsquellen integriert werden, wie z.B. Gedanken, Gefühle oder Verhalten des Patienten. Trotz der Komplexität dieser Entscheidungsprozesse sind Psychotherapeut:innen dazu angehalten, schon nach einer Sprechstunde eine diagnostische Einschätzung abzugeben, auch wenn sie die Patient:innen noch nicht gut kennen.
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