Kinder konnten an wissenschaftlicher Forschung mitwirken
, Partizipation
An einem Stand auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt konnten sich Familien am Freitag (22. November) aktiv an wissenschaftlicher Forschung beteiligen. Dort präsentierte das FBZ erste Entwürfe einer App für junge Menschen, die unter Ängsten leiden.
In der Flohmarkthütte auf der Huestraße vermittelten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur allgemeine Informationen zur Arbeit des FBZ. „Forschung darf nicht nur hinter verschlossenen Türen stattfinden. Wir wollen aufklären und beteiligen und damit auch zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen beitragen“, sagte FBZ-Projektkoordinatorin Dr. Christina Bartnick. „Es geht uns vor allem darum, die Meinung der Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Eltern einzuholen.“
Die Familien konnten den Forschenden mitteilen, was ihnen bei der Planung von Studien mit Kindern und Jugendlichen wichtig ist. Außerdem erfuhren sie Wissenswertes zu Beteiligungsmöglichkeiten, weiteren Forschungsstudien und neuen Therapieangeboten im FBZ.