Kinder und Jugendliche vor Gewalt und Missbrauch schützen

, Besuch im FBZ

Wie können Kinder wirksam vor Missbrauch und Gewalt geschützt werden? Diese Frage diskutierte die CDU-Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking am Montag (12. Mai) mit Teammitgliedern des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit. Bei ihrem Besuch gab die Politikerin aus dem Kreis Steinfurt Einblicke in das Thema und informierte sich zugleich über die vorhandenen Ansätze des FBZ.

Ausgangspunkt der Ausführungen war das Landeskinderschutzgesetz, das NRW im Mai 2022 als erstes deutsches Bundesland verabschiedet hat. Nicht zuletzt im Zuge dieser Initiative sei der Kinderschutz in den Fokus gerückt. „Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen, dass das Thema nie mehr in den Hintergrund tritt“, betonte Christina Schulze Föcking.

Für das FBZ stellte Dr. Karen Krause, Leiterin der Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche, die zentralen Inhalte des FBZ-Kinderschutzkonzeptes vor. Sie bildeten die Grundlage für eine Diskussion darüber, wie sich Kinderschutz langfristig und nachhaltig in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen verankern lässt.

Christina Schulze Föcking (3.v.r.) diskutierte im FBZ mit (v.l.) Dr. Katrin Hötzel, Dr. Ruth von Brachel, Prof. Mar Rus-Calafell, Prof. Silvia Schneider, Dr. Karen Krause und Dr. Christina Bartnick. Foto: FBZ

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