Multidimensionale Langzeiteffekte von Psychotherapie bei Kindern & Jugendlichen: eine systematische Übersichtsarbeit mit Metaanalyse

 

Was wird untersucht?

 

Im Projekt LaKiJu META untersuchen wir, wie Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen langfristig wirkt. Dafür führen wir Fokusgruppen mit vier Zielgruppen durch: Kinder (6–11 Jahre), Jugendliche (12–20 Jahre), Eltern/Erziehungsberechtigte sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.
In den Gesprächen möchten wir erfahren, welche Veränderungen aus deiner/Ihrer Sicht wirklich wichtig sind: Welche Veränderungen zählen langfristig? Was bleibt auch nach der Psychotherapie bedeutsam?
Mitmachen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Psychotherapie erhalten haben oder aktuell erhalten – sowie Eltern/Erziehungsberechtigte und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.

Ziel ist es, Langzeiteffekte von Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen besser zu verstehen und eine frei verfügbare Datenbank zu entwickeln, die zukünftige Forschungsprojekte und die Versorgungspraxis verbessert.
Das Projekt wird von der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) und der Technischen Universität Braunschweig durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

 

Wie läuft die Studie ab?

 

Die Fokusgruppen finden in gleichbleibender Besetzung fünfmal über einen Zeitraum von einem Jahr statt. Teilnehmende treffen sich also mehrmals in kleinen Gruppen – ausgewählt nach Alter, Geschlecht und Rolle (z. B. Jugendliche, Eltern/Erziehungsberechtigte oder Psychotherapeuten). Jede Sitzung dauert zwischen 60–120 Minuten und widmet sich einem bestimmten Thema, z. B. wichtigen Ergebnismaßen von Psychotherapie oder der verständlichen Darstellung von Forschungsergebnissen. Die Treffen finden am FBZ statt. Alle Teilnehmenden erhalten eine Aufwandsentschädigung. Die Gespräche werden vertraulich behandelt und anonym ausgewertet.

 

Fragen? Kontaktieren Sie uns:

 

Kontaktperson: Eva Lottermoser, eva.lottermoser@rub.de, Tel:  +49 (0)234 321-5750

 

 

Principal Investigator und Team:

Dr. Anke de Haan, M.Sc. Eva Lottermoser, Prof. Dr. Silvia Schneider

 

Förderung:

BMBF 01KG2414

 

Studiendauer:

01/2025 - 12/2026

 

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Wichtige Patienteninformationen

Erwachsene wie auch Kinder und Jugendliche können kurzfristig in Krisen geraten, die zu Gefühlen der Hilflosigkeit und Überlastung bis hin zur Hoffnungslosigkeit führen. Mit dem Krisendienst bieten wir Betroffenen zeitnahe Unterstützung.

Sie möchten einen Termin vereinbaren oder suchen Hilfe in einer akuten Krisensituation? Dann zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick.

Termine und Sprechzeiten

Kinder & Jugendliche
Standort Bochum
Unsere Telefonsprechzeiten

Mo und Di 16 – 18 Uhr
Mi keine Sprechzeit
Do 10 – 13 Uhr
Fr 10 – 13 Uhr
unter der Telefonnummer: +49 234 32 28 178

E-Mail

fbz-ambulanz-kiju@rub.de

Außerhalb der Sprechzeiten hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gerne zurück.

Mehr Informationen: hier

Das Angebot richtet sich nicht an Kinder und Jugendliche, die den Eindruck haben, kurz vor einem Suizidversuch bzw. Suizid zu stehen. Wenden Sie sich in einem solchen Fall bitte umgehend an den Notdienst (112) oder an eine notfallaufnehmende kinder- und jugendpsychiatrische Klinik. In Bochum ist dies für Kinder und Jugendliche das

VALEARA Bochum -
Zentrum für Seelische Gesundheit
Axtstraße 33
44879 Bochum

erreichbar montags bis freitags von 7.30 bis 16.30 Uhr unter Tel.: +49 234 41 83 75 sowie in Notfällen täglich ab 16.30 Uhr unter Tel.: +49 234 41 83 03.

Mehr Informationen zur Ambulanz für Kinder und Jugendliche: hier

Erwachsene

Ambulante psychotherapeutische Hilfe für Erwachsene erhalten Sie in unserer Hochschulambulanz in der Bochumer Innenstadt sowie in unserer Außenstelle in Hattingen.

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Unsere Adressen

FBZ – Forschungs- und
Behandlungszentrum für
psychische Gesundheit

Bochumer Fenster
Massenbergstraße 9 – 13
44787 Bochum