Silvia Schneider diskutierte über Social-Media-Verbot für Kinder
, Veranstaltungsreihe
Negative Effekte intensiver Social-Media-Nutzung hat Prof. Dr. Silvia Schneider am Dienstag (25. November) beim 4. Kieler Dialog vorgestellt. Die FBZ-Direktorin ist Mitautorin des Leopoldina-Diskussionspapiers „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“. In der Veranstaltungsreihe des Bildungsministeriums Schleswig-Holstein stellte die FBZ-Direktorin die zentralen Inhalte der Veröffentlichung vor.
Gerade Kinder und Jugendliche reagierten empfindlich auf die intensive Nutzung sozialer Medien. So seien negative Auswirkungen auf Schlaf und Wohlbefinden zu verzeichnen, betonte Silvia Schneider: „Je jünger Kinder sind, desto stärker reagieren sie auf Risiken wie Vergleichsdruck, Cybermobbing oder exzessive Nutzung.“
Der 4. Kieler Dialog stand unter dem Motto „Kinder und Soziale Medien: Zwischen Schutz und Selbstbestimmung“. In einem Podiumsgespräch diskutierte Silvia Schneider darüber mit der schleswig-holsteinischen Bildungsministerin Dr. Dorit Stenke und dem Medienexperten Thomas Feibel. Neben den fachlichen Impulsen flossen auch Videostatements von Schülerinnen und Schülern aus Schleswig-Holstein ein.