Spinnenangst nach Exposition: Zeitliche Verläufe und Auswirkungen
Was wird untersucht?
Diese Studie zielt darauf ab, die Spinnenangst nach einer Exposition zu untersuchen. Innerhalb der Studie wird ein Expositionstraining mit einer Vogelspinne durchgeführt.
Vor und nach dem Expositionstraining absolvieren die Versuchspersonen Verhaltenstests, die dazu dienen, das Annäherungs-/Vermeidungsverhalten der Versuchspersonen im Hinblick auf Spinnen zu erfassen. Dabei werden kontinuierlich die Herzfrequenz mittels eines Brustgurts gemessen und das Ausmaß der Angst und des Ekels anhand von Fragebögen erfasst.
Wie läuft die Studie ab?
Vor Beginn der Studie wird ein telefonisches Interview durchgeführt, um die Symptomschwere zu erfassen und ggf. die Studientermine zu vereinbaren. In der Studie sind 3 Termine à 3 Stunden vorgesehen.
Am ersten Tag des Experiments absolvieren die Versuchspersonen einen Verhaltenstest mit einer lebenden Vogelspinne und beantworten Fragebögen (Wichtig: Die Versuchsperson kann zu jedem Zeitpunkt in den Verhaltenstests selbst bestimmen, wie weit sie sich der Spinne annähern möchte). Im Anschluss erfolgt das Expositionstraining mit einer Vogelspinne. Während der zweiten (24h später) und dritten Sitzung (Termin wird beim Telefon-Screening bekanntgegeben) führen die Versuchspersonen erneut Verhaltenstests durch und beantworten Fragebögen.
Fragen? Kontaktieren Sie uns:
Kontaktperson: Name: Iris Kodzaga, Adresse: Massenbergstraße 9A, 44787 Bochum, Email: iris.kodzaga@ruhr-uni-bochum.de, Telefon: 02343228068
Anmeldung zur Studie →
Email an: bcn-spinnenangst-studie@ruhr-uni-bochum.de
(mit Angabe der Telefonnummer und wann am besten erreichbar)
Principal Investigator und Team:
Prof. Dr. Armin Zlomuzica, M.Sc. Iris Kodzaga
Präregistrierung:
ClinicalTrials.gov (05.02.2024)
Förderung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft ZL 59/4-1, ZL 59/ 5-1
Studiendauer:
Juni 2024 –Dezember 2024
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