Unter dem Radar – Studie zur Suizidprävention

 

Was wird untersucht?

 

Wir wollen herausfinden, was Menschen, die unter Suizidalität leiden, am besten hilft. Dafür haben wir einen Fragebogen erstellt, in dem wir mehr über ihre Umstände, Erfahrungen mit (professioneller) Hilfe und Einstellungen erfahren wollen.

 

Wie läuft die Studie ab?

 

Alle Menschen, die 18 Jahre oder älter sind und in den letzten 12 Monaten Erfahrungen mit Suizidgedanken gemacht haben, sind herzlich eingeladen an unserer Studie teilzunehmen.

Bei der Umfrage handelt es sich um einen etwa 30-minütigen, vollständig anonymen Fragebogen, welcher online und von zuhause aus bearbeitet werden kann. Wir stellen Ihnen zunächst ein paar allgemeine Fragen. Dann versuchen wir Ihre Suizidalität ein bisschen besser zu verstehen und uns ein Bild von Ihrer allgemeinen psychischen Gesundheit zu machen. Es folgen Fragen zu Ihrer Art sich Hilfe zu suchen und wie zufrieden Sie mit unterschiedlichen Hilfsangeboten waren. Auch wie Sie mit akuten Krisen umgehen, sowie zu Ihren persönlichen Einstellungen und Ihrer Meinung zu digitalen Therapieangeboten befragen wir Sie.

Unser Ziel ist es die Unterstützungsangebote für Menschen in suizidalen Krisen nach Ihren Bedürfnissen zu verbessern!

Wir wissen, dass es belastend sein kann Frage zu einem so persönlichen und schwierigen Thema zu beantworten. In der Studie stellen wir dir Kontakte zu unterschiedliche Hilfsangebote zur Verfügung, an die Sie sich jederzeit wenden können. Natürlich kann die Studie außerdem jederzeit abgebrochen werden.

Nach vollständiger Bearbeitung der Umfrage können Sie an einer Verlosung teilnehmen.
Es werden 5x200 € verlost.

Mehr Informationen und die Möglichkeit zu Teilnahme finden Sie hier:

https://zks-redcap.uniklinik-freiburg.de/surveys/
Code: NMTEEWPF4

 

Fragen? Kontaktieren Sie uns:

 

Kontaktpersonen

Studienleitung:

Dr. Lasse B. Sander, lasse.sander@mps.uni-freiburg.de

Prof. Dr. Tobias Teismann, tobias.teismann@rub.de

Studiendurchführung:

Johanna Eipper, je242@email.uni-freiburg.de

 

Principal Investigator und Team:

Johanna Eipper, Lasse Sander & Tobias Teismann

 

Studiendauer:

12.2026

 

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Wichtige Patienteninformationen

Erwachsene wie auch Kinder und Jugendliche können kurzfristig in Krisen geraten, die zu Gefühlen der Hilflosigkeit und Überlastung bis hin zur Hoffnungslosigkeit führen. Mit dem Krisendienst bieten wir Betroffenen zeitnahe Unterstützung.

Sie möchten einen Termin vereinbaren oder suchen Hilfe in einer akuten Krisensituation? Dann zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick.

Termine und Sprechzeiten

Kinder & Jugendliche
Standort Bochum
Unsere Telefonsprechzeiten

Mo und Di 16 – 18 Uhr
Mi keine Sprechzeit
Do 10 – 13 Uhr
Fr 10 – 13 Uhr
unter der Telefonnummer: +49 234 32 28 178

E-Mail

fbz-ambulanz-kiju@rub.de

Außerhalb der Sprechzeiten hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gerne zurück.

Mehr Informationen: hier

Das Angebot richtet sich nicht an Kinder und Jugendliche, die den Eindruck haben, kurz vor einem Suizidversuch bzw. Suizid zu stehen. Wenden Sie sich in einem solchen Fall bitte umgehend an den Notdienst (112) oder an eine notfallaufnehmende kinder- und jugendpsychiatrische Klinik. In Bochum ist dies für Kinder und Jugendliche das

VALEARA Bochum -
Zentrum für Seelische Gesundheit
Axtstraße 33
44879 Bochum

erreichbar montags bis freitags von 7.30 bis 16.30 Uhr unter Tel.: +49 234 41 83 75 sowie in Notfällen täglich ab 16.30 Uhr unter Tel.: +49 234 41 83 03.

Mehr Informationen zur Ambulanz für Kinder und Jugendliche: hier

Erwachsene

Ambulante psychotherapeutische Hilfe für Erwachsene erhalten Sie in unserer Hochschulambulanz in der Bochumer Innenstadt .

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Unsere Adressen

FBZ – Forschungs- und
Behandlungszentrum für
psychische Gesundheit

Bochumer Fenster
Massenbergstraße 9 – 13
44787 Bochum